Übergänge meistern :-) Von der Grundschule in die weiterführende Schule

Übergänge meistern 

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Manche Übergänge sind rückblickend wahrscheinlich eher beiläufig, selbstverständlich, nebenher verlaufend. Andere eher sehr bewusst und einschneidend.
Je positiver die einzelnen Übergangsphasen bewältigt werden, desto selbst wirksamer sich das Kind in den einzelnen Schritten erlebt,  umso gestärkter kann es die nächsten Entwicklungsschritte gehen.
Dem Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule wird meist größere Aufmerksamkeit geschenkt und als ein wichtiger und wesentlicher Schritt im Leben des Kindes und der Familien gesehen. Für Eltern ist dieser Bildungsübergang manchmal in besonderem Maße entscheidend für die Bildungsbiografie ihres Kindes. Dieser Übergang kann mit einer Fülle von Erwartungen, Vorfreuden und Veränderungen verbunden sein. Neben vielfältigen Möglichkeiten und Chancen für den Werdegang des Kindes,  kann er auch potentielle Stolpersteine, Ängste und Befürchtungen bergen.
Wie können Eltern diesen Übergang entwicklungsproduktiv gestalten?
Was immer hilft ist, die Kinder zu stärken

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Was kann die Kinder stärken, was kann hilfreich sein?

  • Sammeln Sie, was ihr Kind an Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Schule und Freizeit entwickelt hat (in einer Schatzkiste sammeln oder im Gespräch benennen).
  • Geben Sie Ihrem Kind kleine, neue Aufgaben und Verantwortungen. Loben Sie es, wenn es die Aufgabe geschafft hat (angemessen).
  • Geben sie ihrem Kind möglichst oft die Gelegenheit, dass zu tun, was es gerne tut und wobei es seine Stärken empfindet.
  • Kinder brauchen Zeit und Zuwendung, um ihre Sorgen thematisieren zu können. Hören Sie zu und geben Sie keine Ratschläge. Suchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind nach möglichen Lösungen.
  • Befürchtungen können durch Informationen entkräftet werden und Sicherheit vermitteln.
  • Peer-Support-Konzepte. Mit welchen Kindern kann sich ihr Kind selbst unterstützen (evtl. etwas anbahnen)

Ein Übergang läuft fast immer entwicklungsproduktiv, wenn es dem Kind gelingt, bereits in den ersten Wochen neue Kontakte aufzubauen und Freundschaftsnetzwerke zu knüpfen.

Manche Bruchstellen sind im Leben unvermeidbar. Das Ziel sollte nicht nur die Reduzierung der Bruchstelle sein, sondern auch als eine Chance von Wachstum und Entwicklung für die Kinder gesehen werden.

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Tipp-Box für Paare, Nähe-Distanz Regulation

Was können „Eier“ mit einer Paarbeziehung zutun haben?

Jede Beziehung lebt vom Austarieren von Nähe und Distanz zueinander.
Nähe ist wichtig, da sie die Intimität zwischen zwei Partner-innen ermöglicht und das Erleben von gemeinsamen Erlebnissen, eine Beziehung stärken kann.
Distanz ist in jeder Beziehung die Voraussetzung dafür, dass sich beide Partner-innen persönlich weiterentwickeln und es die Partnerschaft immer wieder aufs Neue interessant macht.
Das Ausbalancieren dieser beiden Pole in einer Beziehung ist kein fester, für immer festgelegter starrer Zustand, sondern unterliegt einem ständigen Wechsel. Manchmal ist man sich ganz nah und manchmal, kann man sich schon beim gemeinsamen Couchabend  so entfernt haben, wie die Erde vom Mond.

Doch was haben die Gestaltung von Nähe und Distanz in der Paarbeziehung nun mit Eiern zu tun?

„Die Eier- Theorie“ 🙂

Zwei „hart gekochte Eier“.
Jeder von beiden geht seinen Weg, es gibt kaum noch Bezug
zueinander.


„Rührei“
Die Grenzen der einzelnen Personen sind
aufgehoben, es gibt nur noch ein „Wir“.

 

Zwei „Spiegeleier“
Jeder von beiden bleibt seine eigene Persönlichkeit, jedoch in Verbundenheit mit einander.

 

In jeder Paarbeziehung werden alle drei Formen der Nähe-und Distanzgestaltung vorkommen.
Oft ist es abhängig von der Lebensphase, in der ein Paar gerade ist. Ob es frisch verliebt ist (Rührei) oder ob es gerade sehr anstrengend ist, den Familienalltag zu stemmen. Da kann man schon mal zum „hart gekochten Ei“ werden.
Ich finde die Vorstellung, Teil eines „Spiegeleis“ zu sein, am verlockendsten…

 

 

Der Endspurt hat begonnen

Ideen für Zeit Management und gegen Prüfungsangst

 Banksy, Ausstellung Mainz 2021

In den kommenden Wochen stehen viele Klausuren, Prüfungen oder Präsentationen an. Wenn ihr euch fragt  „Wie soll ich das alles schaffen ???“ ,dann können wir euch vielleicht weiterhelfen.

Wir haben einige Ideen gesammelt, wie ihr eure Zeit gut managen könnt,  eine sinnvolle Abfolge der Arbeitsschritte findet  und was ihr gegen ein Blackout tun könnt.

Wenn ihr auf eine „KOMM-Schule“ geht (MWS, WLS, Viko; Luo, GBS, LGG) , könnt ihr auch einfach bei uns im KOMM-Raum eurer Schule vorbei kommen.

Hier die Ideen 🙂

Priorisierung der Arbeiten:

Die ALPEN

Die Eisenhower

Die Pomodoro

To DoToday Methode

Blackout, Prüfungsangst:

Umgang mit Prüfungsangst

8 Tipps und Tricks

WOOP Methode

 

Eine „kleine Reihe“ über die Gefühle

Was hilft bei Angst?

Wenn wir Angst haben, kann es helfen, wenn wir aus unseren eigenen, scheinbar außer Kontrolle geraten Prozessen heraustreten.

Jede beliebige Ablenkung, wie zum Beispiel eine Liste machen, kann hilfreich sein.

Am wirksamsten ist jedoch ein Aufenthalt in der Natur.

Wann hast du zuletzt den Sonnenuntergang oder die Sterne betrachtet  🙂

Was du  immer tun kannst ist „Erden“

5 Minuten Auszeit für den Kopf
spür deine Füße, wenn du kannst, zieh deine Schuhe aus
stell dich aufrecht hin, mach den Rücken gerade und nimm die Schulterblätter zurück
stell dir vor, du bist ein Baum, der Wurzeln schlägt
atme einige Male tief ein und sehr lang aus
fühl die Unterlage auf der du stehst, oder sitzt
fühl, wo die Anspannung in deinem Körper ist
atme in diesen Teil deines Körper
du hast Zeit
fühl, wie sich die Anspannung löst

Was sonst noch hilft

Weiterlesen

Eine „kleine Reihe“ zu Gefühlen

so viele Gefühle..

 

….betrübt

Die Trennungsangst

Bei Trennungsangst kann „die Hosentaschen Mamma“ oder „der Hosentaschen Papa“ helfen.

Kleine Zettel, die ihr Kind in die Hosentasche stecken kann, auf der Papa oder Mama  symbolisiert gezeichnet sind.

Ihr Kind kann den Zettel jederzeit herausholen, wenn es Stärkung braucht.

Es können auch andere Zeichnungen oder Symbole Ihrem Kind die notwendige Stärkung geben.

Es kann auch ein Satz sein, der hilft…

 

Quelle Fotos: „Heute bin ich“ Mies van Hout, Kunstkarten-Set