Abschied aus der Grundschule

von: Steffanie Bönning

Auch in diesem Schuljahr hieß es wieder für viele Viertklässler: „die Grundschulzeit ist vorbei“.

Auf in die weiterführende Schule, mit neuen Herausforderungen, neuen Gesichtern, neuen Fächern oder auch neuen Freundschaften.

Wir von KOMM haben auch in diesem Jahr wieder die 4. Jahrgänge „unserer“ Grundschulen (Heinrich-Hoffmann, Heineschule, Friedrich-Ebert-Schule, Herderschule, Ursula-Fuchs-Schule, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Bessunger Schule) verabschiedet & gebührend in die 5. Klasse „entlassen“.

Die Schülerschaft schenkte sich beste Wünsche, in dem sie sich gegenseitig in kleine Kärtchen Wünsche und Komplimente schrieben. Dieses „Beste-Wünsche-Kärtchen“ wurde dann mit einem donnernden Applaus für 4 Jahre bestandene Grundschulzeit überreicht, zusammen mit einem „Goldstück“ und einem kleinen Geschenk als Erinnerung an KOMM und die letzten 4 Jahre.

Auch die Klassenlehrkräfte wurde natürlich „geehrt“.

Manche Klassen besuchten uns zur Verabschiedung in unserer Beratungsstelle im Herzen von Bessungen, von anderen verabschiedeten wir uns vor Ort in den Schulen.

Dies ist für alle Beteiligten immer wieder ein ganz besonderer Moment.

KOMMI und wir wünschen alles Gute und einen tollen Start an der weiterführenden Schule!!!

Den/die ein,e oder andere,n werden wir sicherlich wiedersehen, sei es auf der LUO, der Viko, der GBS, dem LGG, der WLS, der MWS oder der Herderschule! 😉

 

Und hier noch ein Foto vom Abschiedssingen der Ursula-Fuchs-Schule:

Wie jedes Jahr verabschiedeten die Jahrgänge 1 bis 3 die Viertklässler mit eigens ausgewählten Liedern. Bei schönstem Wetter und guter Stimmung genossen sowohl die Lehrkräfte als auch die Kinder die Abschiedszeremonie. Anschließend gab es noch ein paar wertschätzende Abschiedsworte von Seiten der Schulleitung und der UBUS-Kraft, bevor jedes Kind zur Erinnerung an diese besondere Zeit einen Schlüsselanhänger in Fuchsform überreicht bekam.

verfasst von: Steffanie Bönning

Ferientipps!

Gefühlt fieberten alle schon seit April darauf zu und jetzt ist es endlich soweit – FERIEN!
Sechs Wochen Ausruhen, nichts tun, Zeit zum Chillen, Entspannen, Daddeln. Klingt verlockend. Doch sei ehrlich, manchmal kommt dann doch der Moment, wo sich die Langeweile breit macht, der Urlaub mit der Family schon um ist oder dieses Jahr gar nicht auf dem Plan stand.
Sollte es bei dir so sein, dann kommen hier ein paar ultimative Ferientipps fürs kleine Budget.
1. Darmstädter Wasserspielplatz vom 13.07.2024 bis 11.08.2024 von 11 Uhr bis 18 Uhr im Carree-Hof vor der Centralstation (Eintritt frei, für jedes Alter)
Wasserspiele aller Art finden sich hier. Also, pack Freund*in, Badehose und Schiffchen ein und schau vorbei
2. ArheilgerAktive Ferien on Tour
Das Jugendhaus Messeler Straße & Jugendhaus HEAG-Häusche laden zu Ferienspielen on Tour in der Zeit vom 12.08. – 16.08.2024, jeweils von 9 – 15 Uhr ein. Geplant sind Ausflüge rund in und um Darmstadt. Noch gibt es freie Plätze (Anmeldung hier: Juha-messeler@web.de oder Heag-haus@gmx.de, Kosten: 10 €)
3. Sommer, Sonne, Sonnenschein: Auspowern mit lustigen Sportaktivitäten oder einfach mal auf der Hängematte in der Sonne relaxen. Kein Problem. Auf dem Aktivspielplatz im Herrengarten bist du genau richtig. Wann: 15.07.2024 bis 23.08.2024 11 Uhr bis 17 Uhr ohne Anmeldung und kostenlos

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Der Akku ist leer …

Ein ganz normaler Morgen:
Der Wecker klingelt, aufstehen, anziehen, die Kinder wecken, kurz Kuscheln, nebenher die Brote schmieren, Frühstücken, den ersten Streit schlichten, fragen, ob alles eingepackt ist und dann ab in die Schule.
Kurz Durchatmen, dann auf die Arbeit hetzten, nebenher Nachrichten checken, dann Termine und To-Dos abarbeiten, immer mit Blick auf die Uhr. Schnell nach Hause eilen, Snacks vorbereiten, die Kinder abholen, zu Spieldates und Hobbys begleiten.
Wow!
Schon kurz vor 18 Uhr!
Ab in die Küche, kochen, nebenher Streits schlichten und wegen der heutigen Medienzeit verhandeln. Endlich was Essen, um gestärkt das Abendprogramm zu starten – kuscheln, lesen, lesen, kuscheln. Irgendwann kurz vor Mitternacht, nachdem auch die Wäsche zusammengelegt und die Wohnung aufgeräumt ist, ins Bett fallen. Schlafen. Kraft tanken, denn morgen geht es wieder weiter.

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Ollendorfplatzfest in der Heimstätte

Am vergangenen Freitag war es wieder soweit: das alljährliche Spielefest der Heimstättensiedlung fand bei strahlendem Wetter statt.

Mit dabei waren u.a. die FES (Friedrich-Ebert-Schule), welche mit mit einem Bewegungsangebot vertreten war, die Schulbetreuung des BDKJ mit einem Kuchenstand, oder auch die Kindergärten mit Entchen angeln und Schatzsuche im Sandkasten.

Erstmalig gab es Komposttoiletten, was bei vielen für Erleichterung gesorgt haben dürfte :-).

Darüber hinaus war wieder die (Jugend-) Feuerwehr vor Ort, und begeisterte Groß und Klein mit einem „brennenden Haus“, welches waschecht mit dem Feuerwehrschlauch gelöscht werden konnte.

Das Jugendhaus der Matthäusgemeinde ließ den Spielebus vorfahren und erfreute die Kinder mit Glitzer-Tattoos. Mit einem Würstchenstand konnte auch der herzhafte Hunger gestillt werden.

Bei dieser bunten Mischung des Stadtteils durfte KOMM natürlich nicht fehlen, und präsentierte sich mit einem Infostand und Ausmalbildern. Große und kleine Künstlerinnen malten mit Hingabe Eisbärenbilder oder Mandalas bunt an. Viele schöne Gespräche fanden dabei statt, Kontakte wurden geknüpft. Zudem freuten wir uns sehr über den „Besuch“ ehemaliger GrundschülerInnen der FES.

Es war ein schöner Nachmittag, danke an alle OrganisatorInnen! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

verfasst von: Steffanie Bönning

 

Abizeit – Prüfungszeit – Stresszeit – Angstzeit?

Jetzt ist es wieder soweit. Das letzte Stückchen Schuljahr hat begonnen und es geht nun bei vielen Jugendlichen auf die Prüfungen zu. In Hessen werden sowohl Haupt – und Realschulabschlussprüfungen absolviert, Fachabitur geschrieben oder Abiturprüfungen abgelegt.

Und das bedeutet für fast alle Prüflinge: Stress, Lernstress, Notenstress, Punktestress…

Wir Menschen unterscheiden uns ein wenig damit, wie wir mit Stress und bevorstehenden Stressauslösern umgehen. Manche sind für damit verbundene Ängste anfälliger, vulnerabler, als andere.

Generell haben viele Jugendliche Angst vor Prüfungen. Diejenigen, die sehr perfektionistisch sind oder hohem elterlichem Druck ausgesetzt sind, lernen oft sehr viel aber sie können u. U. ihr Wissen dann nicht abrufen. Aber es trifft genauso diejenigen, die keine Lernstrategien erlernt haben oder sich falsch vorbereiten. Hier erschwert schon die Angst auf eine Klassenarbeit das Lernen und dieses wird aufgeschoben, bis der Stoff nicht mehr bewältigt werden kann.

Wir erkennen diesen Stress auf verschiedenen Ebenen. Auf körperlicher Ebene kann Herzrasen, Schweißausbruch, Zittern, Übelkeit, Schwindel, Durchfall, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen auftreten. Auch Schlaflosigkeit gehört dazu. Auf seelischer Ebene machen sich Konzentrationsschwierigkeiten bemerkbar, das Erinnerungsvermögen kann beeinträchtigt sein. Depressive Verstimmungen und das Konzentrieren auf das mögliche Versagen sind weitere seelische Anzeichen. Außerdem machen sich Gefühle von Unsicherheit oder Ärger breit, Panik und Hilflosigkeit können auch Begleiter sein. Die Reaktion darauf ist entweder exzessives Lernen oder absolute Verdrängung des Lernens oder der Prüfung.

Was kann denn nun helfen, um uns davor zu schützen?

Druck herausnehmen: sowohl Eltern der Jugendlichen als auch diese selbst sollten sich daran halten.

Entspannungstechniken aneignen: Es gibt verschiedene Wege, sich zu entspannen. Zu wissen, wie man am besten entspannt ist also wichtig. Es kann Sport sein, ein Buch zu lesen, Yoga oder Meditation, ein Spaziergang – alles mögliche. Beim Lernen sind z. B. auch Pausen wichtig und dass man lernt, Lerneinheiten in Stückchen zu unterteilen und sich jeweils diese vornimmt, zu lernen. Hilfreich ist hier auch, wenn man sich eine Struktur erarbeitet. Lernziele definieren, Zusammenfassungen erarbeiten, Planen, an welchem Tag man was lernt usw.

Letztendlich ist es völlig normal, Angst für einer Arbeit oder einer Prüfung zu haben und dies zu wissen und zu akzeptieren, ist schon ein großer Bestandheil, um damit umzugehen und zurecht zu kommen.

Verfasserin: Simone Horn