eine „kleine Reihe“ zu Gefühlen…

so viele Gefühle…

 

ängstlich..

Wenn Kinder Angst haben

So können Sie Ihrem Kind helfen, mit seiner Angst fertig zu werden
Nehmen Sie die Ängste Ihres Kindes ernst und sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber.
Vermeiden Sie Aussagen wie „Du brauchst doch keine Angst zu haben.“ oder „Das ist doch gar nicht so schlimm.“
Fragen Sie interessiert nach, ohne die Angst zu schüren, einfach „nur“ um zu verstehen, was die Hintergründe der Angst sein können.
Fragen Sie Ihr Kind, was das Schlimmste ist, was passieren kann. Das Kind wir Ihnen berichten.
Fragen Sie, wo am Körper es die Angst spürt und wie wahrscheinlich es sein kann, dass das Schlimmste wirklich eintritt (meist relativiert diese Frage schon deutlich das Gefühl der Angst).

Schauen Sie im Gespräch gemeinsam mit Ihrem Kind, was es für kleine Schritte gibt, die es tun kann. Entwickeln Sie Ideen. Oft haben die Kinder selbst die besten Ideen.  Diese kleinen Schritte sind wie „Trittsteine“ in einem Bach, die helfen ihn  überqueren zu können.
Hier erlebt  sich Ihr Kind als selbstwirksam. Das ist  der beste Schutz bei Angst.

Überlegen Sie sich mit Ihrem Kind „sogenannte Anker“, die ihm helfen, sich in der zu bewältigenden Situation Kraft zu holen. Das können kleine beschriftetet oder bemalte Steine sein,  oder Figuren, die als Symbol für die Kraft stehen, die das Kind zur Bewältigung der Situation braucht. (z.B. ein Löwe, ein Adler oder ein Delphin..)

Loben Sie es für mutiges Verhalten.
Geben Sie Ihrem Kind die Sicherheit, dass es notfalls immer auf Ihre Nähe und Hilfe zurückgreifen kann.
Lassen Sie sich nicht von der Angst Ihres Kindes anstecken und bleiben Sie möglichst gelassen.

Quelle Fotos: „Heute bin ich“ Mies van Hout, Kunstkarten-Set

Tipp Box für Paare

Was die Kommunikation in Ihrer Paarbeziehung über die Stabilität Ihrer Beziehung aussagt.

Sommerferien und Weihnachten, die schönste Zeit im Jahr und auch die krisenanfälligste Zeit für die Paarbeziehung.
Pünktlich Anfang September und um den 10. Januar erleben Beziehungsratgeberforen einen höheren Mitglieder-Zulauf als im ganzen restlichen Jahr.

Sowohl Weihnachten als auch der Sommerurlaub können Zeiten mit ungewohnter Nähe sein, mit hohen Erwartungen und verbunden mit dem Wunsch nach Harmonie.

Wenn es dann ganz schlecht läuft und die unterschiedlichen Bedürfnisse nicht ausgesprochen und verhandelt werden, kann es passieren, dass sich vier finstere Gesellen auf leisen Sohlen anschleichen und die Paarbeziehung „vergiften“.

Die vier „apokalyptischen Reiter“ stehen nach dem amerikanischen Psychologen John Gottman für die Kommunikationssünden, die eine Beziehung dauerhaft ruinieren.

Also, aufpassen!!!!

Viele Grüße von KOMM 🙂

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Eltern sein – Paar bleiben

Das erste gemeinsame Kind kommt zur Welt. Jetzt muss sich das Paar „neu kreieren“. Zu der Paarbeziehung kommt die Elternbeziehung hinzu. Eine weiter, neue Ebene auf dem sie sich begegnen.

„Eltern werden-Paar bleiben“ oder 10 Minuten am Tag, die Ihre Paarbeziehung retten können

Junge Eltern und auch die schon etwas „älteren“ kennen es. Vor lauter Funktionieren müssen am Tag, den manchmal wenigen Stunden Schlaf in der Nacht, der Sorge um das Kind, wenn es krank ist oder der Bewältigung des ganz normalen Familienchaos, kann es passieren, dass Eltern vergessen, dass es sie auch noch als Paar gibt.

Paarebene und Elternebene sind immer beide im Spiel. Doch es gibt Familienphasen, in denen die Paarebene ein eher bedauerliches Leben führt, denn groß sind die Erwartungen und Anforderungen an die Elternebene.

Doch dann eines Tages kreuzt sich für einen magischen Moment der Blick mit dem Partner oder Partnerin. Einen Augenblick lang sieht man plötzlich wieder den Mann oder die Frau vor sich, in die oder in den man sich „vor langer Zeit“ verliebt hat. Ein kostbarer Moment für die Paarbeziehung. ?

Jetzt die „Tipp-box“ Weiterlesen

7 U-Bootregeln für Corona

Was sich aus dem Alltag auf einem U-Boot für die soziale Isolation lernen lässt

 

Enge, wenig zu tun und immer die gleichen Leute – was für viele in der Corona-Isolation neu ist, kennt die Besatzung eines U-Boots nur zu gut. Hier ein paar Tipps.

Bei den einen dauert es länger, bei anderen geht es ganz schnell: Früher oder später aber dürfte jedem, der wegen des Coronavirus zu Hause bleibt oder sich sogar in Quarantäne befindet, die Decke auf den Kopf fallen. Nicht rausgehen zu dürfen, auf viele Freizeitaktivitäten verzichten zu müssen, nur ein absolutes Minimum an direkten sozialen Kontakten zu pflegen und mit den gleichen Leuten über längere Zeit auf engem Raum zu sein, ist für die meisten eine völlig neue Situation und eine große Herausforderung. Weiterlesen