eine „kleine Reihe“ zu Gefühlen…

so viele Gefühle…

 

ängstlich..

Wenn Kinder Angst haben

So können Sie Ihrem Kind helfen, mit seiner Angst fertig zu werden
Nehmen Sie die Ängste Ihres Kindes ernst und sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber.
Vermeiden Sie Aussagen wie „Du brauchst doch keine Angst zu haben.“ oder „Das ist doch gar nicht so schlimm.“
Fragen Sie interessiert nach, ohne die Angst zu schüren, einfach „nur“ um zu verstehen, was die Hintergründe der Angst sein können.
Fragen Sie Ihr Kind, was das Schlimmste ist, was passieren kann. Das Kind wir Ihnen berichten.
Fragen Sie, wo am Körper es die Angst spürt und wie wahrscheinlich es sein kann, dass das Schlimmste wirklich eintritt (meist relativiert diese Frage schon deutlich das Gefühl der Angst).

Schauen Sie im Gespräch gemeinsam mit Ihrem Kind, was es für kleine Schritte gibt, die es tun kann. Entwickeln Sie Ideen. Oft haben die Kinder selbst die besten Ideen.  Diese kleinen Schritte sind wie „Trittsteine“ in einem Bach, die helfen ihn  überqueren zu können.
Hier erlebt  sich Ihr Kind als selbstwirksam. Das ist  der beste Schutz bei Angst.

Überlegen Sie sich mit Ihrem Kind „sogenannte Anker“, die ihm helfen, sich in der zu bewältigenden Situation Kraft zu holen. Das können kleine beschriftetet oder bemalte Steine sein,  oder Figuren, die als Symbol für die Kraft stehen, die das Kind zur Bewältigung der Situation braucht. (z.B. ein Löwe, ein Adler oder ein Delphin..)

Loben Sie es für mutiges Verhalten.
Geben Sie Ihrem Kind die Sicherheit, dass es notfalls immer auf Ihre Nähe und Hilfe zurückgreifen kann.
Lassen Sie sich nicht von der Angst Ihres Kindes anstecken und bleiben Sie möglichst gelassen.

Quelle Fotos: „Heute bin ich“ Mies van Hout, Kunstkarten-Set