Für Sie
Der Akku ist leer …
Ein ganz normaler Morgen:
Der Wecker klingelt, aufstehen, anziehen, die Kinder wecken, kurz Kuscheln, nebenher die Brote schmieren, Frühstücken, den ersten Streit schlichten, fragen, ob alles eingepackt ist und dann ab in die Schule.
Kurz Durchatmen, dann auf die Arbeit hetzten, nebenher Nachrichten checken, dann Termine und To-Dos abarbeiten, immer mit Blick auf die Uhr. Schnell nach Hause eilen, Snacks vorbereiten, die Kinder abholen, zu Spieldates und Hobbys begleiten.
Wow!
Schon kurz vor 18 Uhr!
Ab in die Küche, kochen, nebenher Streits schlichten und wegen der heutigen Medienzeit verhandeln. Endlich was Essen, um gestärkt das Abendprogramm zu starten – kuscheln, lesen, lesen, kuscheln. Irgendwann kurz vor Mitternacht, nachdem auch die Wäsche zusammengelegt und die Wohnung aufgeräumt ist, ins Bett fallen. Schlafen. Kraft tanken, denn morgen geht es wieder weiter.
Ollendorfplatzfest in der Heimstätte
Am vergangenen Freitag war es wieder soweit: das alljährliche Spielefest der Heimstättensiedlung fand bei strahlendem Wetter statt.
Mit dabei waren u.a. die FES (Friedrich-Ebert-Schule), welche mit mit einem Bewegungsangebot vertreten war, die Schulbetreuung des BDKJ mit einem Kuchenstand, oder auch die Kindergärten mit Entchen angeln und Schatzsuche im Sandkasten.
Erstmalig gab es Komposttoiletten, was bei vielen für Erleichterung gesorgt haben dürfte :-).
Darüber hinaus war wieder die (Jugend-) Feuerwehr vor Ort, und begeisterte Groß und Klein mit einem „brennenden Haus“, welches waschecht mit dem Feuerwehrschlauch gelöscht werden konnte.
Das Jugendhaus der Matthäusgemeinde ließ den Spielebus vorfahren und erfreute die Kinder mit Glitzer-Tattoos. Mit einem Würstchenstand konnte auch der herzhafte Hunger gestillt werden.
Bei dieser bunten Mischung des Stadtteils durfte KOMM natürlich nicht fehlen, und präsentierte sich mit einem Infostand und Ausmalbildern. Große und kleine Künstlerinnen malten mit Hingabe Eisbärenbilder oder Mandalas bunt an. Viele schöne Gespräche fanden dabei statt, Kontakte wurden geknüpft. Zudem freuten wir uns sehr über den „Besuch“ ehemaliger GrundschülerInnen der FES.
Es war ein schöner Nachmittag, danke an alle OrganisatorInnen! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!
verfasst von: Steffanie Bönning
Abizeit – Prüfungszeit – Stresszeit – Angstzeit?
Jetzt ist es wieder soweit. Das letzte Stückchen Schuljahr hat begonnen und es geht nun bei vielen Jugendlichen auf die Prüfungen zu. In Hessen werden sowohl Haupt – und Realschulabschlussprüfungen absolviert, Fachabitur geschrieben oder Abiturprüfungen abgelegt.
Und das bedeutet für fast alle Prüflinge: Stress, Lernstress, Notenstress, Punktestress…
Wir Menschen unterscheiden uns ein wenig damit, wie wir mit Stress und bevorstehenden Stressauslösern umgehen. Manche sind für damit verbundene Ängste anfälliger, vulnerabler, als andere.
Generell haben viele Jugendliche Angst vor Prüfungen. Diejenigen, die sehr perfektionistisch sind oder hohem elterlichem Druck ausgesetzt sind, lernen oft sehr viel aber sie können u. U. ihr Wissen dann nicht abrufen. Aber es trifft genauso diejenigen, die keine Lernstrategien erlernt haben oder sich falsch vorbereiten. Hier erschwert schon die Angst auf eine Klassenarbeit das Lernen und dieses wird aufgeschoben, bis der Stoff nicht mehr bewältigt werden kann.
Wir erkennen diesen Stress auf verschiedenen Ebenen. Auf körperlicher Ebene kann Herzrasen, Schweißausbruch, Zittern, Übelkeit, Schwindel, Durchfall, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen auftreten. Auch Schlaflosigkeit gehört dazu. Auf seelischer Ebene machen sich Konzentrationsschwierigkeiten bemerkbar, das Erinnerungsvermögen kann beeinträchtigt sein. Depressive Verstimmungen und das Konzentrieren auf das mögliche Versagen sind weitere seelische Anzeichen. Außerdem machen sich Gefühle von Unsicherheit oder Ärger breit, Panik und Hilflosigkeit können auch Begleiter sein. Die Reaktion darauf ist entweder exzessives Lernen oder absolute Verdrängung des Lernens oder der Prüfung.
Was kann denn nun helfen, um uns davor zu schützen?
Druck herausnehmen: sowohl Eltern der Jugendlichen als auch diese selbst sollten sich daran halten.
Entspannungstechniken aneignen: Es gibt verschiedene Wege, sich zu entspannen. Zu wissen, wie man am besten entspannt ist also wichtig. Es kann Sport sein, ein Buch zu lesen, Yoga oder Meditation, ein Spaziergang – alles mögliche. Beim Lernen sind z. B. auch Pausen wichtig und dass man lernt, Lerneinheiten in Stückchen zu unterteilen und sich jeweils diese vornimmt, zu lernen. Hilfreich ist hier auch, wenn man sich eine Struktur erarbeitet. Lernziele definieren, Zusammenfassungen erarbeiten, Planen, an welchem Tag man was lernt usw.
Letztendlich ist es völlig normal, Angst für einer Arbeit oder einer Prüfung zu haben und dies zu wissen und zu akzeptieren, ist schon ein großer Bestandheil, um damit umzugehen und zurecht zu kommen.
Verfasserin: Simone Horn
Elly-Heuss-Knapp-Schule ist nun Kinderrechteschule!
Wir sind Kinderrechteschule!
Elly-Heuss-Knapp-Schule in das Schulnetzwerk für Kinderrechte und Demokratie Hessen aufgenommen
Die Elly-Heuss-Knapp-Schule wurde am 7. März 2024 für ihre Teilnahme an dem
Qualifizierungsprogramm „Auf dem Weg zur Kinderrechteschule“ gewürdigt. Fabricia
Lederer (Koordination Kinder- und Jugendrechte im Ministerium für Kultus, Bildung und
Chancen) und Christa Kaletsch (Vorsitzende des Frankfurter Vereins Makista) dankten
dem Schulteam für sein Engagement, das auch in Zukunft weitergehen wird:
Die Elly-Heuss-Knapp-Schule ist nun Teil des Netzwerks für Kinderrechte und Demokratie
Hessen, das seit 2010 unter Leitung von Makista aktiv ist. Auf Grundlage der in
Deutschland seit 1992 geltenden UN-Kinderrechtskonvention, die seit 2018 auch Teil
der Hessischen Landesverfassung ist, gestalten die darin Engagierten kindgerechte,
demokratische, diskriminierungsfreie und weltoffene Schulen. Orientierung geben
dabei die Prinzipien Gleichheit, Schutz, Förderung und Partizipation.
Telefon: 06151-43017 Fax: 06151-41523
Homepage: www.ehks-darmstadt.de
E-Mail: ehks@darmstadt.de
ELLY-HEUSS-KNAPP-SCHULE
Grundschule
Was es bedeuten kann, Kinderrechte lebendig zu machen, zeigten alle vier neuen
Kinderrechteschulen auf dem Treffen in Frankfurt in eigenen Präsentationen aus ihrem
pädagogischen Alltag: Mit der Frage „Was braucht ein Kind um glücklich zu sein?“
philosophierten alle Kinder der Brüder-Grimm-Schule über ihre Rechte. Die
Degerfeldschule würdigt durch verschiedene Angebote die Vielsprachigkeit ihrer
Kinder und Familien und wählt regelmäßig das Kinderrecht des Monats. Ein
schulinternes Curriculum zum Sozialen Lernen und Kinderrechte ist an der Elly-Heuss-Knapp-Schule entstanden. Weiterlesen