Was assoziieren Sie zum Thema „Groß rauskommen!“

Mir fallen zuerst die Worte Erfolg, einige berühmte Personen und im Zusammenhang mit Schule Youtube- und TikTok-Stars ein, deren Namen ich immer wieder von Schüler*innen höre. Ihnen wird gefolgt, sie werden geliked, denn für sie wird geschwärmt. Namen von Schriftsteller*innen höre ich eher selten.
Ist Lesen etwa aus der Mode gekommen? Bei der Centralstation Darmstadt keinesfalls. Dort laden die Veranstalter*innen vom 13. Bis 18.März 2024 zum Jugend- und Kinderliteraturfestival „Huch, ein Buch!“ ein. Das Festival findet bereits zum 13. Mal statt. Dieses Jahr heißt das Motto „Groß rauskommen“. 14 Autor*innen begeben sich mit Kindern und Schüler*innen aus Darmstadt und Umgebung auf spannende Abenteuerreisen und erleben Dinge, die man sich im echten Leben vielleicht niemals trauen würde. Und wer sich selbst mal im Schreiben ausprobieren möchte, sollte seine Chance nicht verpassen. Das Staatstheaters Darmstadt und die Centralstation laden zum Schreibwettbewerb ein. Prämierte Texte werden am Dienstag, dem 14. Mai, von professionellen Schauspieler*innen des Ensembles bei einer Lesung vorgetragen. Teilnehmen können Schüler*innen und junge Erwachsene von 14 bis 25 Jahren.

Mehr Infos und das Programm zum Festival gibt es unter folgendem Link: https://www.centralstation-darmstadt.de/programm/specials/huch-ein-buch/

Bücher sind zum Lesen da und Lesen ist ein Thema, dass immer wieder beschäftigt – Eltern, Lehrer*innen, uns von KOMM, sogar die Wissenschaft.
Hier gibt es daher ein paar Gründe, warum Bücher und Lesen nicht aus der Mode kommen sollte:

Lesen hilft zur Entspannung – Es sich auf dem Sofa mit einem guten Buch gemütlich machen, in eine andere Welt ein- und aus dem eigenen Alltag abtauchen bringt Entspannung und endschleunigt den Alltag ungemein. Weiterlesen

Heinrich Heine

Heinrich Heine (1797-1856) Quelle: iStock

Heinrich-Heine-Schule, Darmstadt

In unserer Reihe, über die Namensgeber der Schulen zu schreiben, die in unserem Sozialraum liegen und an denen KOMM Schulsozialarbeit anbietet, geht es heute um Heinrich Heine der einmal sagte:

„In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.“ –(Memoiren, 1854)

In der positiven Psychologie, fand man heraus, dass die Menschen, die um ihre Stärken wissen, die ihr Potential kennen, optimistisch und zufrieden sind. Es hängt zum Teil von unserem eigenen Denken und Handeln ab, ob wir Glück empfinden oder nicht. In der positiven Psychologie geht man davon aus, dass jeder Mensch fähig ist, eigene Lösungen für seine Probleme zu finden. Diese Kompetenz können wir trainieren. Hierzu ist es erforderlich, negative Gewohnheiten abzulegen und sie durch positive Handlungen zu ersetzen.

Aus der Glücksforschung weiß man inzwischen, dass unsere Lebensbedingungen wie z. B. Alter, Geschlecht, Intelligenz, gesellschaftlicher Status nicht maßgeblich sind für unser Glücklichsein, sondern die Fähigkeit, sich an ändernde Lebensbedingungen anzupassen. Glück hängt davon, was Du denkst.

Ist das nicht toll? Das bedeutet, dass wir uns täglich aufmachen können, unser Glück zu „üben“. Weiterlesen

Abschied nehmen

… will auch gelernt sein. Abschied nehmen ist ein lebenslanges Thema. Wir müssen uns von Oma und Opa verabschieden, von Freunden, von den Eltern beim Auszug, von einer Partnerin, einer Arbeitsstelle….

Hier bei KOMM lag in den vergangenen Wochen, eher Monaten Abschied in der Luft. Unsere sehr geschätzte Kollegin und Koordinatorin Annette Meinecke-Vogel hat sich Ende Januar von uns in den Ruhestand verabschiedet. Frau Schneider und Frau Oehme haben sich in der Heinrich-Heine-Schule von ihrer dortigen Zuständigkeit verabschiedet, Frau Queirard hat sich in der Elly-Heuss-Knapp-Schule verabschiedet, Simone Horn hat sich nach knappen 13 Jahren von ihrer Zuständigkeit in der Herderschule verabschiedet.

Dem Voraus gingen Überlegungen für weitere Lebens – und Berufswege. Abschied zu nehmen bedeutet zunächst Selbstreflektion, begleitet von Ehrlichkeit und Mut auf der einen Seite, Gestaltung von Neuanfang oder des weiteren Weges, eine Lücke schließen auf der anderen Seite. Viele Gedanken und Gefühle bewegt man in der Zeit vor dem Abschied, in der Zeit bis zu einer Entscheidung.

Hier in der Beratungsstelle erlebten wir es so, dass es dann doch ganz schnell ging von der Verkündung des Weggangs bis zur Umsetzung. Wir alle haben geplant, imaginiert, sind durch Wellen von Traurigkeit und Rückblick gegangen, haben am Ende dann Anekdoten erzählt, zusammengesessen, gelacht, gegessen…

Nun sind einige Wochen vergangen und es kehrt allmählich eine neue Normalität ein. Ein kleiner Hauch von Routine, der Schmerz ist kleiner geworden, die Kraft für Neues kehrt zurück.

Alle haben wir wieder einmal mehr dabei gelernt, loszulassen. „Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück“ (Buddha).

Verfasst von Simone Horn

KOMMI feiert Fasching

KOMMI war am Dienstag in der Bessunger Schule und feierte mit den Kindern und KOMM Kolleginnen Fasching. Es gab Musik, es wurde gesungen, getanzt, gelacht und gegessen. KOMMI freut sich schon auf das nächste Jahr und alle tollen Verkleidungen 🙂

Tage der offenen Tür

An vielen weiterführenden Schulen finden zurzeit die Tage der offenen Tür statt. An diesen können sich 4. Klässler und Klässlerinnen mit Ihren Eltern die Schulen ansehen, einen ersten Eindruck gewinnen und sich informieren.

Die KOMM- Mitarbeiterinnen waren mit Infoständen an der Lichtenbergschule, Viktoriaschule, Mornewegschule und dem Ludwig-Georgs-Gymnasium vertreten.

Anbei ein kleiner Einblick von der Lichtenbergschule:

Am 26. Januar fand zwischen 15 und 18 Uhr der Tag der offenen Tür der Lichtenbergschule statt. Frau Bockwoldt und Frau Queirard von KOMM waren auch mit von der Partie und bauten Ihren Stand vorm KOMM Raum auf. In kleinen Gruppen wurden sowohl interessierte Eltern als auch Kinder durch die Schule geführt um das vielfältige Programm der Luo kennenzulernen. Es wurde Beraten zu Themen wie MINT, bilingualem Unterricht, Fremdsprachen, Profilschule Literatur, Förderkonzept, Betreuungsmöglichkeiten und vielem mehr. Die Führungen wurden in englischer und deutscher Sprache angeboten und natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Wir haben uns gefreut, potentielle neue Schülerinnen, Schüler und Eltern kennenzulernen!

KOMM-Stand an der Mornewegschule