#fallinLove

Graffiti an der Herderschule Darmstadt, Foto privat

Fall in Love

Wörtlich übersetzt heißt „Fall in Love“  „hineinfallen in die Liebe“.  Und so fühlt sich „Verliebt sein“ ja auch oft an. Hineinfallen in etwas, das plötzlich und unabsichtlich eintritt,  das die Kontrolle und Steuerung übernimmt und uns ins Stolpern bringen kann, wenn es passiert.

Die Gedanken kreisen um den Menschen, der/die das innere Hormonchaos ausgelöst hat. Der Alltag ordnet sich diesen Gedanken unter, verliert an Bedeutung, löst sich auf. Wenn es gut läuft übernehmen die Schmetterlinge aus dem Bauch das Ruder und tragen uns zur Erlösung, wenn das Gegenüber unsere Gefühle erwidert.
Doch was, wenn aus den Schmetterlingen Flugzeuge werden, die die Gefühle im Bauch bestimmen und alles weht tut, wenn man an den bestimmten Menschen denkt? Auch dann kann das Gefühl unsere Gedanken und unseren Alltag bestimmen und übermächtig werden.

„Fall in Love“, ein mächtiges Gefühl unabhängig von Alter, Religion, Kultur oder was auch immer. Bibliotheken, Bücherschränke auf der ganzen Welt und im Netzt sind gefüllt mit Werken über das „Verliebt sein“. Von Menschen, die über dieses Gefühl schreiben oder sprechen möchten, weil es so groß werden kann.

In unsrem Chat KOMM – chatten (komm-in-den-chat.de) nutzen viele Jugendliche den Schutz der Anonymität, um über ihre Gefühle zu sprechen. Sie sprechen darüber wie es ist, nicht zu wissen ob es „Verliebt sein“ ist, was so plötzlich oder auch schleichend passiert, über Gefühle, die nicht erwidert werden, über die Trauer und den Schmerz, wenn es zur Trennung kommt, oder wie man durch die Zeit der „Vorhölle“ kommt, bis man sich traut, sich mit den  Gefühlen zu zeigen, in der Hoffnung , dass sie erwidert werden.

Reden und Schreiben hilft. Menschen verarbeiten seit tausenden von Jahren dieses Gefühl in Romanen, Gedichten, Filmen und Musikstücken. Nicht allein bleiben mit seinen Gefühlen hilft. Im Austausch die Gedanken ordnen zu können und zu erfahren, dass niemand auf der Welt allein ist  mit diesem Gefühl. Es mit anderen zu teilen macht es leichter. Doch dazu braucht es Vertrauen zu dem Menschen, dem man sich „anvertraut“. Oder du teilst deine Gedanken und Gefühle im Schutze der Anonymität.

KOMM – chatten (komm-in-den-chat.de

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#Jugendfilmtage

Die Jugend FilmTage der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt- Dieburg „Alkohol, Nikotin und Cannabis – Alltagsdrogen im Visier“ finden erneut vom 20.11.23 bis 22.11.2023 im Kinopolis Darmstadt statt. 

Vom 20. bis 22. November 2023 ist es im Kinopolis Darmstadt endlich wieder so weit: Schulklassen aus der Stadt Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt- Dieburg sind eingeladen, an den „JugendFilmTagen – Nikotin und Alkohol Alltagsdrogen im Visier“ teilzunehmen. In diesem Jahr wird den Jugendlichen der Klassenstufen 7 bis 12 erneut die Möglichkeit geboten, sich mit Alltagsdrogen wie Nikotin, Alkohol und Cannabis auseinanderzusetzen und eine kritische Haltung gegenüber diesen Substanzen einzunehmen.
Bei der Durchführung im Kinopolis Darmstadt wird auch das Thema Cannabis behandelt. Dies ist für die Schüler*innen auch aufgrund des Beschlusses des Bundeskabinetts, rund um eine regulierte Abgabe an Erwachsene, von Interesse.
Nach der Eröffnung werden die Jugendlichen eine Quizkarte erhalten und diese bei den Mitmachstationen vor Ort ausfüllen. Die Schüler*innen haben über zwei Etagen die Möglichkeit, an verschiedenen interaktiven Ständen, dass Themenfeld der Alltagsdrogen zu bearbeiten. Die Stationen beinhalten beispielsweise unterschiedliche Quizze, ein Rauschbrillen Parcours, eine Shisha-Station sowie ein überdimensionales Würfelspiel. Verschiedene Lebenskompetenzen, wie die Fähigkeit gute Entscheidungen für sich zu treffen, als auch kritisches Hinterfragen seiner Handlungen werden hier angesprochen. Die Stationen sind so aufgebaut, dass sie Jugendliche auf kreative Art und Weise ansprechen und die Kommunikation über mitunter schwierigen Themen erleichtern.
Die Mitmach-Stationen werden von verschiedenen Kooperationspartner*innen betreut. Dazu gehören die Caritas, die Polizeidirektion der Darmstadt-Dieburg, das Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen, das staatliche Schulamt sowie die Fachstellen für Suchtprävention der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt- Dieburg.

Nachdem die Schüler*innen eine Stunde lang die Stationen nutzen können heißt es im Anschluss: „Film ab!“.

Bei der Anmeldung zur Veranstaltung stehen den Klassen drei Spielfilme zur Auswahl, die

die Alltagdrogen auf der Leinwand ins Visier nehmen. Dieses Jahr werden „Zoey“, „Alles Isy“ und der Film „Sonne und Beton“ gezeigt. Die Filme nehmen das Thema Alltagsdrogen auf unterschiedliche Weise auf und sprechen die Schüler*innen durch eine jugendliche Erzählperspektive an.

Mit dem durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelten und erprobten Konzept der JugendFilmTage gelingt es, die schulische Suchtprävention für die Alltagsdrogen Alkohol, Nikotin und mittlerweile auch Cannabis im Landkreis und der Stadt zu unterstützen. Die JugendFilmTage werden unter der Schirmherrschaft der Bürgermeisterin der Stadt Darmstadt Barbara Akdeniz und der Sozialdezernentin Christel Sprößler des Landkreises eröffnet.

Die Dokumentation der Jugendfilmtage 2022 finden Sie unter: https://www.youtube.com/watch?v=EmJ9cpPexTQ Und weitere Informationen: https://www.rauch-frei.info/aktiv-dabei/jugendfilmtage/vorstellung/.

Für die Anmeldungen der Schulklassen verwenden Sie bitte, den Anmeldeflyer im Anhang und senden Sie diesen per E-Mail bis 13.10.2023 an:

Andrea Möws

E-Mail: fsp@ladadi.de

Landkreis Darmstadt-Dieburg; Kinder- und Jugendförderung

Mina-Rees-Straße 2 und 6, 64295 Darmstadt

Tel.: 06151- 8811323,

Melden Sie sich mit Ihrer Klasse jetzt bis zum 13.10.2023 an!

Kostenlose Workshops für Kinder und Jugendliche

Grenzen los! Kunst im öffentlichen Raum. 17. bis 22. September auf dem Friedensplatz Darmstadt.

Kostenlose Workshops für Kinder und Jugendliche
Mit der Kunstaktion „Grenzen los!“ bringt die Wissenschaftsstadt Darmstadt in Kooperation mit der Centralstation im August und September Kunstwerke zum Thema Grenzen und Ausgrenzung in die Innenstadt (Programm unter www.darmstadt-grenzenlos.de). Für Kinder und Jugendliche sowie junge Erwachsene wird ein kunstpädagogisches Begleitprogramm in Form von zwei unterschiedlichen Workshops angeboten.
Grenzen los! Schreibworkshop
Die Autorin Antje Herden bietet mehrere Ausgaben eines Schreibworkshop für Kinder und Jugendliche an. Erzählend und schreibend sollen sich die Kinder und Jugendlichen dem Thema nähern. Dazu wird es verschiedene Übungen geben, in denen Positionen erarbeitet und hinterfragt sowie utopische Ideen entwickelt werden.Dauer: 90 MinutenZielgruppe: 10 bis 15 Kinder bzw. Jugendliche zwischen 10 und 15 JahrenMögliche Daten: 7. / 8. / 11. / 12. / 13. / 14. / 18. / 19. / 20. / 21. SeptemberKontakt: anherden@googlemail.com
Kunstpädagogischer Workshop „Urban Sketching“
Die Kunstpädagogin Sophie Ruf lädt Jugendliche und junge Erwachsene in mehreren Ausgaben ihres Workshops ein, Darmstadt und die Kunstwerke der Ausstellung „Grenzen los“ beim Urban Sketching künstlerisch zu erkunden und bewaffnet mit Stift und Papier skizzenhaft zu verewigen. Dabei steht der Ausdruck eigener künstlerischer Perspektiven im Fokus.Dauer: 3 StundenZielgruppe: Circa 15 Jugendliche und junge Erwachsene pro WorkshopMögliche Daten: 2. / 5. / 6. / 7. / 8. / 9. / 10. / 11. / 12. / 16. / 17. September (11. und 12. September: erst ab 15 Uhr)Kontakt: sophieruf@msn.com
Weitere Veranstaltungen für Schulklassen
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Montag, 11.09.2023 | 09:30 | Bildung
Der 11. September 1944 – Zerstörung und Wiederaufbau
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Gedenkveranstaltung ab 9. Klasse mit Filmvorführung „Brandmale“ und Running with Mum“ sowie den Zeitzeugen Hertha Seipp, Fritz Deppert und Peter Schmidt.
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Gedenkveranstaltung ab 9. Klasse mit Filmvorführung „Brandmale“ und Running with Mum“ sowie den Zeitzeugen Hertha Seipp, Fritz Deppert und Peter Schmidt